Ergänzung durch BIOPRO
Geförderte Projekte aus Baden-Württemberg
Auch Antragsteller und Konsortialpartner aus Baden-Württemberg erhielten eine positive Rückmeldung des Innovationsausschusses. So konnte Prof. Dr. med. Stefanie Joos vom Universitätsklinikum Tübingen (UKT) mit ihren Konsortialpartnern die Förderung für das Projekt „Implementierung teledermatologischer Konsile in die hausärztliche Versorgung“ im Themenfeld „Telemedizin, Telematik und E-Health“ gewinnen. Ziel des Projekts ist es, die Versorgung von Patienten mit dermatologischen Beschwerden zu verbessern, indem innerhalb der hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ein teledermatologisches Konsilsystem eingesetzt wird.
Die Konsortialpartner für das Projekt sind: Universitätsklinikum Tübingen, AQUA-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, KSYOS Health Management Research b.v., Universität München, Hochschule Reutlingen, AOK Baden-Württemberg
Pflege verbessern
Mit dem Projekttitel „Erweiterte koordinierte ärztliche Pflegeheimversorgung“ punktete die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (Antragsteller: Ass. jur. Rüdiger Kucher) mit ihren Konsortialpartnern im Themenfeld „Pflegebedürftige“. Ziel des Projekts ist es, die koordinierte ärztliche Pflegeheimversorgung zu verbessern und dabei Schnittstellen zwischen Pflege und Ärzten zu optimieren. So können zum Beispiel vermeidbare Krankenhauseinweisungen und Krankentransporte reduziert werden.
Die Konsortialpartner für das Projekt sind: Universität Freiburg, nubedian GmbH, AOK Baden-Württemberg, vdek, IKK classic, Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, BKK Landesverband Süd, SVLFG als Landwirtschaftliche Krankenkasse
Seltene Krankheiten schneller erkennen
Als Konsortialpartner sind auch die Universität Heidelberg und das Universitätsklinikum Tübingen an der ersten Förderwelle beteiligt. Im Projekt „Verbesserung der Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen durch Umsetzung von im nationalen Aktionsplan (NAMSE) konsentierten Maßnahmen“ im Themenfeld „Seltene Erkrankungen“ wollen sie gemeinsam mit der Charité Universitätsmedizin Berlin (Antragsteller Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich) und weiteren Konsortialpartnern aus ganz Deutschland eine schnellere Diagnose sowie eine höhere Effizienz und Qualität der Versorgung bei seltenen Krankheiten ermöglichen.
Die Konsortialpartner für das Projekt sind: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Universitätsklinikum Lübeck, Universitätsklinikum Tübingen, Universitätsklinikum Heidelberg, Universitätsklinikum München, Universität Dresden, Universitätsklinikum Bonn, Universitätsklinikum Essen, Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung, Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen, AOK Nordost, BARMER GEK, Berlin School of Public Health