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Projekte aus Baden-Württemberg

Die Projektdatenbank wird zurzeit überarbeitet, daher stehen nur Projekte zur Verfügung, die im Jahr 2020 oder früher begonnen haben. Laufende als auch abgeschlossene Projekte aus den Jahren 2017 - 2020 werden anhand einer Liste dargestellt. Für die inhaltliche Beschreibung der einzelnen Projekte ist ausschließlich die jeweilige Projektleitung verantwortlich. Sollten Sie Fragen oder Kenntnis von anderen telemedizinischen Projekten haben, die hier noch nicht gelistet werden, dann kontaktieren Sie uns bitte über folgende E-Mail-Adresse: datenbank(at)telemedbw.de

Fachübergreifend

Die bwHealthApp soll es ermöglichen, Daten patientennah über individuelle Zusammenstellungen aktuell verfügbarer Wearables aufzuzeichnen, zu integrieren und den behandelnden Ärzten intersektoral bereitzustellen. Damit werden das klinische Potenzial und der flächendeckende Einsatz der Dauerüberwachung in medizinisch relevantem Umfang validierbar.

Um wachsende Engpässe in der Gesundheitsversorgung mithilfe von digitalen Lösungen zu überwinden, hat das Gesundheitsnetzwerk BioLAGO das grenzüberschreitende Projekt DigiCare Bodensee (Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein) ins Leben gerufen.

Inhalte des Projektes sind ein automatisierter, schneller, kontrollierter und technisch abgesicherter Austausch von Behandlungsdaten und der Aufbau einer einheitlichen, stabilen informationstechnologischen Infrastruktur und Vernetzung sowie die Umsetzung und die Nutzung eines Netzmedikamentenplanes und einer Terminkoordination.

Durch den Einsatz digitaler Lösungen soll die Interaktion der Akteure, insbesondere zwischen Kliniken und niedergelassenen Ärzten unterstützt werden, sodass deren Mehrwert über die bisherigen Kommunikationswege hinaus in der Region Nutzen für die Gesundheitsversorgung bietet.

Ärzte aus Baden-Württemberg erhalten über die TeleClinic Plattform Zugang zu einer dezentralen und sicheren Kommunikationsinfrastruktur, über die sie Patienten über die Ferne behandeln und folgende Leistungen anbieten können.

OhneArztPraxen sind ländliche Diagnostik- und Fernbehandlungszentren. Ziel des Projektes ist eine wohnortnahe haus- und fachärztliche Versorgung mittels Telemedizin.

In dem Projekt soll ein Portal implementiert werden, das einen sicheren Zugriff auf Briefe und Befunde, Online-Terminanfragen sowie einen Web-Upload für PDF- und JPG- sowie TIFF-Dateien ermöglicht.

„PatientDigital“ schafft die Voraussetzungen für eine bessere Kommunikation der Behandler untereinander und mit den Patienten. Mit der Patientenkarte.Online (Außenauftritt im Internet) wird die erforderliche Basis-Infrastruktur ermöglicht, damit ein Patient in digitaler Form Gesundheitsinformationen erhalten bzw. für Ärzte zur Verfügung stellen kann.

In unterschiedlichen Projekten (unter anderem im Raum Stuttgart) etablierte das Zentrum für Telemedizin Bad Kissingen ein Videokommunikationssystem, das kostengünstig, mit hochwertiger Ton- und Bildqualität und hoher Datensicherheit in Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegeheimen, Rettungswagen und Reha-Kliniken im Einsatz ist.

Ziel der neuen Versorgungsform ist die Vermeidung von Versorgungslücken nach der stationären Versorgung durch frühzeitige und korrekte Identifizierung von Versorgungsbedarfen der Patienten, Reduktion von Komplikationen, bedarfsgerechte Versorgung sowie die Einbindung und Empowerment von Patienten.

Allgemeinmedizin

TK-versicherte Studierende der Universitäten Karlsruhe und Heidelberg mit Wohnsitz in Baden-Württemberg können eine Videosprechstunde mit einem regionalen Arzt erhalten.

Dent@Prevent will die Zusammenarbeit zwischen dem ärztlichen Personal inner- und außerhalb der Zahnmedizin verbessern. Ziel ist es, dass Ärzte und Patienten gleichermaßen informiert sind und so gemeinsam entscheiden können, wie weiter behandelt wird.

docdirekt ist ein telemedizinisches Modellprojekt der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW). Bei docdirekt erhalten Patienten per Telefon, Videotelefonie oder Chat in den Modellregionen Stuttgart und Tuttlingen kompetente medizinische Fernberatung von niedergelassenen Ärzten.

arriba ist eine Software-gestützte Entscheidungs- und Beratungshilfe für Hausärzte und Patienten zur Förderung der gemeinsamen Entscheidungsfindung und der individuellen Risikoprognose.

In dem Projekt aktiviert ein Netzwerkbüro einen Paten, der Kontakt mit Hilfesuchenden aufnimmt. Der Pate dokumentiert den Hilfebedarf und macht Lösungsvorschläge.

Die im Rahmen des Aktionsplans Versorgungsforschung geförderte BMBF-Nachwuchsgruppe PROVIDE hat zum Ziel, die psychosoziale Versorgung von Patienten mit depressiven und/oder Angststörungen in der Hausarztpraxis zu verbessern.

Die Delegation ärztlicher Leistungen in der ambulanten Versorgung an eine speziell ausgebildete nichtärztliche Person wird durch einen TeleArzt-Rucksack verbessert. Ziel des Projektes ist die Milderung des Versorgungsengpasses in der ambulanten Medizin durch Steigerung der Effizienz und Qualität der Versorgung.

Im TeleDerm-Projekt werden mittels einer standardisierten Befunddokumentation vom Hausarzt bzw. dem hausärztlichen Praxisteam per „Store-and-Forward“-Technologie Bildmaterial (Foto und Teledermatoskopie), ergänzende anamnestische Patientenangaben und Indikation in eine entsprechende Maske eingegeben und an den Dermatologen übermittelt. Letzterer bewertet die übermittelten Informationen und gibt dem Hausarzt nach Diagnosestellung – ebenfalls über das Telekonsilsystem – seine Therapieempfehlung.

Im Teilprojekt Telekonsultation Chronische Wunde des Projektes „Erhalt einer flächendeckenden medizinischen Versorgung im Ländlichen Raum – Modellprojekte des Ostalbkreises” wurden standardisierte Wundaufnahmen mit zusätzlichen Informationen zur Beschaffenheit der Wunde telemedizinisch an einen Wundexperten übermittelt, der nach Beurteilung der Wunde einen Therapievorschlag übermittelte.

Im Teilprojekt "Tele-EKG" des Projektes „Erhalt einer flächendeckenden medizinischen Versorgung im Ländlichen Raum – Modellprojekte des Ostalbkreises” wurden Patienten mit Verdacht auf Herzrhythmusstörungen einbezogen.

Mit dem Modellprojekt findet bundesweit erstmals eine ausschließliche Fernbehandlung von Gefangenen mittels Videokonferenztechnik in Deutschland statt. Hierfür stellt ein externer Dienstleister externe (Fach-)Ärztinnen und Ärzte innerhalb weniger Minuten und die notwendige Technik zur Verfügung.

Das Projekt TelePraCMan ermöglicht durch die Entwicklung einer Mobile App für Patienten und Angehörige eine digitale Kommunikation mit der VERAH im Rahmen des Case Managements bei PraCMan.

Altersmedizin

Im Rahmen des Projektes CoCare sollen die ärztliche Versorgung in vollstationären Pflegeeinrichtungen sowie die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Ärzten und Pflege durch verschiedene Maßnahmen und zusätzliche Leistungen optimiert und erweitert werden.

Das Ziel von MoCaB – Mobile Care Backup ist die Unterstützung von pflegenden Angehörigen durch einen mobilen Assistenten. Durch eine individuelle und persönliche Hilfe in pflegefachlichen Fragen und durch psychosoziale Unterstützung in Form eines mobilen Assistenten sollen Krisen vermieden bzw. erkannt und zeitnah Bewältigungsmöglichkeiten angeboten werden.

In dem Projekt soll Telemedizin in der selbstfinanzierten Startphase in der RKH (Regionale Kliniken Holding) über 3 Landkreise hinweg (Ludwigsburg, Enzkreis, Karlsruhe) und später überregional (weitere Krankenhäuser in Baden-Württemberg, wie z.B. das Diakonie-Klinikum Schwäbisch-Hall) implementiert werden.

Im Teilprojekt "Tele-Prüfung Sturzgefährdung" des Projektes „Erhalt einer fächendeckenden medizinischen Versorgung im Ländlichen Raum – Modellprojekte des Ostalbkreises” wurde die Sturzgefährdung von Probanden über 55 Jahren untersucht.

„Trittsicher durchs Leben” will Menschen aus ländlichen Regionen darin unterstützen, ihre Mobilität und Selbständigkeit bis ins hohe Alter zu erhalten.

Aufgrund räumlicher Entfernungen können Ärzte den rehabilitativen Erfolg einer mobilen geriatrischen Rehabilitation häufig nur punktuell verfolgen. Diese Problemlage wird im Projekt VITAAL adressiert, in dem in der Region Bad Sebastiansweiler die Anwendung einer telemedizinisch unterstützten Mobilen Geriatrischen Rehabilitation (MoGreRe plus) umgesetzt und untersucht wird.

Dermatologie

Die Online-Videosprechstunde bietet für Wiederholungstermine eine Alternative zur normalen Sprechstunde an. Zum vereinbarten Online-Termin loggt sich der Patient über eine Webseite ein.

Gastroenterologie

Eine integrierte elektronische Patientenakte erlaubt erstmals die intelligente Einbindung und Vernetzung aller Akteure entlang der gesamten Diagnose- und Behandlungskette von Hausärzten über hepatologische Fachärzte bis zu Kliniken der Regel- und Maximalversorgung.

Geburtshilfe

Das unmittelbare Versorgungsziel des vorliegenden Projektes ist eine signifikanten Reduktion von Depressions- und Angstsymptomen bei Schwangeren mit erhöhter Symptomatik durch eine Teilnahme an einer wöchentlichen, onlinebasierten Achtsamkeitsintervention im dritten Trimenon der Schwangerschaft über einen Zeitraum von acht Wochen.

Gynäkologie

PROMs (Patient-Reported Outcome Measures), Lebensqualität und Nachsorge Mammakarzinom, multizentrische digitale Erfassung von Patientenzufriedenheit, Lebensqualität (HRQoL) und patientenberichteten Nebenwirkungen (PRO-AE) beim Mammakarzinom in der Neoadjuvanz, Adjuvanz, Nachsorge und Palliation.

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Beim Tinnitus sind bestimmte Nervenzellen übermäßig aktiv. Die Tinnitracks-App filtert die individuelle Tinnitus-Frequenz aus der Lieblingsmusik heraus.

Intensivmedizin

Ziel des Projektes ist die Stärkung der Versorgungssicherheit, der Qualität und der Wirtschaftlichkeit der intensivmedizinischen Versorgung in Baden-Württemberg durch ein standortübergreifendes und damit wohnortnahes Angebot intensivmedizinischer Kompetenzen über eine telemedizinische Plattform.

In dem Projekt soll Telemedizin in der selbstfinanzierten Startphase in der RKH (Regionale Kliniken Holding) über 3 Landkreise hinweg (Ludwigsburg, Enzkreis, Karlsruhe) und später überregional (weitere Krankenhäuser in Baden-Württemberg, wie z.B. das Diakonie-Klinikum Schwäbisch-Hall) implementiert werden.

Kardiologie

Die AOK Baden-Württemberg und das Universitätsklinikum Heidelberg sind Vertragspartner des Vertrages zur Integrierten Versorgung „HeiTel“. Vertragsbestandteil ist die telemedizinische Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz zur Unterstützung einer optimalen Behandlung und Förderung der Compliance.

Im Teilprojekt "Tele-EKG" des Projektes „Erhalt einer flächendeckenden medizinischen Versorgung im Ländlichen Raum – Modellprojekte des Ostalbkreises” wurden Patienten mit Verdacht auf Herzrhythmusstörungen einbezogen.

Kinder- und Jugendmedizin

docdirekt ist ein telemedizinisches Modellprojekt der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW). Bei docdirekt erhalten Patienten per Telefon, Videotelefonie oder Chat in den Modellregionen Stuttgart und Tuttlingen kompetente medizinische Fernberatung von niedergelassenen Ärzten.

Bei diesem Projekt ist das Ziel, Telemedizin zur Unterstützung der Therapie von Heranwachsenden mit Zwangserkrankungen, vor allem in ländlichen Regionen mit weiten Wegen zu entsprechenden medizinischen Zentren, zu entwickeln.

Das Projekt erspart Familien mit diabeteskranken Kindern und Jugendlichen einen erheblichen Teil der Fahrten in z.T. weit entfernte Spezialambulanzen. Durch die Einbindung von Vitaldaten (Blutzuckermonitoring) erhöht es die Patientensicherheit und die Behandlungskontinuität. Es stärkt die Position der Primärärzte, die im konsiliarischen Austausch mit den Spezialisten mehr als bisher in die Dauerbetreuung der Patienten eingebunden werden.

In dem Projekt findet die Entwicklung eines webbasierten Kommunikations-Tools zur schnelleren, sicheren und zuverlässigen überregionalen medizinischen Betreuung von Patienten mit komplexen Erkrankungen statt.

Im Rahmen des Projektes „SMARTY - Forschungsprojekt über die Einführung einer Social Medical Application Platform für eine sichere Kommunikation zwischen Ärzten, Patienten und Angehörigen am Beispiel der Betreuung von Kindern mit Mukoviszidose, Tracheotomie oder außerklinischer Beatmung” sollen Ärzten, Patienten und Angehörigen eine sogenannte Social Medical Application Platform (SMAP) zur zeitnahen und aus Sicht des Datenschutzes sicheren Kommunikation zur Verfügung gestellt werden.

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Mit Continuum of Care School soll evaluiert werden, inwieweit frühzeitige Diagnostik und Intervention bei von seelischer Behinderung bedrohten Kindern und Jugendlichen in der Schule verhindern kann.

Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung und Evaluation einer internetbasierten kognitiven Verhaltenstherapie (iCBT) für Kinder und Jugendliche mit Zwangsstörungen. Durch iCBT sollen betroffene Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg auch in Regionen mit erschwerten Zugängen zu spezialisierter Therapie eine niederschwellige und ortsunabhängige Behandlung erhalten können.

In dem Projekt werden von einer psychischen Krankheit Betroffene mithilfe computerbasierter Selbsthilfeinterventionen unterstützt.

Medizininformatik

Die bwHealthApp soll es ermöglichen, Daten patientennah über individuelle Zusammenstellungen aktuell verfügbarer Wearables aufzuzeichnen, zu integrieren und den behandelnden Ärzten intersektoral bereitzustellen. Damit werden das klinische Potenzial und der flächendeckende Einsatz der Dauerüberwachung in medizinisch relevantem Umfang validierbar.

Primäres Ziel des Projektes ist der Entwurf einer sicheren Datenintegrations- und -verwaltungsplattform, die in einer späteren Phase produktiv aufgebaut werden soll. Klinische Daten der Patienten werden landesweit verschlüsselt gespeichert. So soll ein großer Datenpool geschaffen werden, der aussagekräftigere Auswertungen erlaubt.

Nephrologie

Zusatzangebot zur Regelnachsorge im ersten Jahr post transplant als Optimierung der individuellen Nachsorge bei Nierentransplantierten; durchgeführt mithilfe eines interdisziplinären Case-Management-Teams von Experten im Transplantationsbereich.

Neurologie

Die Klinik für Neurologie und Neurophysiologie des Universitätsklinikums Freiburg bietet als überregionale Stroke Unit Partnerkliniken einen neurologischen Telekonsildienst an.

Das SCHLAGANFALLKONSORTIUM RHEIN-NECKAR (FAST) integriert zentrale sowie regionale Strukturen, um für eine große Zahl Betroffener – insbesondere in Regionen außerhalb von großen Zentren – eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Die Stroke App soll dem Arzt durch verschiedene Funktionen die Aufnahme eines Patienten in eine klinische Studie erleichtern. Sie hilft auch dabei, neue Medikamente und Therapien für alle Patienten schneller verfügbar zu machen.

Das Projekt TeleGraPH greift den Schwachpunkt der aktuell nicht individualisierten Nachsorge auf. Das Konzept sieht vor, dass die hochtechnologisierte Therapie bei Gehirntumoren nicht in einer von der Sozialstruktur abhängigen, sondern in einer hochtechnologischen Nachsorge mit enger Anbindung an das Therapiezentrum mündet.

Onkologie

Primäres Ziel des Projektes ist der Entwurf einer sicheren Datenintegrations- und -verwaltungsplattform, die in einer späteren Phase produktiv aufgebaut werden soll. Klinische Daten der Patienten werden landesweit verschlüsselt gespeichert. So soll ein großer Datenpool geschaffen werden, der aussagekräftigere Auswertungen erlaubt.

PROMs (Patient-Reported Outcome Measures), Lebensqualität und Nachsorge Mammakarzinom, multizentrische digitale Erfassung von Patientenzufriedenheit, Lebensqualität (HRQoL) und patientenberichteten Nebenwirkungen (PRO-AE) beim Mammakarzinom in der Neoadjuvanz, Adjuvanz, Nachsorge und Palliation.

Orthopädie

Osteologie

„Trittsicher durchs Leben” will Menschen aus ländlichen Regionen darin unterstützen, ihre Mobilität und Selbstständigkeit bis ins hohe Alter zu erhalten.

Personalisierte Medizin

An den Universitätskliniken (UK) in Baden-Württemberg werden derzeit entsprechend der Empfehlungen der Landesgesundheitskonferenz 2016 Zentren für Personalisierte Medizin (ZPM) eingerichtet. Entscheidend dabei sind drei Aspekte: die digitale Vernetzung der Zentren untereinander, ein effektives Outreach-Konzept zur Einbindung peripherer Krankenhäuser sowie eine geeignete Plattform zur Information und Teilhabe der Patienten.

Das Vorhaben PRIMO widmet sich der Verbesserung der Krebstherapie und adressiert hierbei den besonders erfolgversprechenden Ansatz der Präzisionsonkologie. Dabei geht es darum, für jeden einzelnen Patienten durch eine umfassende und präzise Diagnostik aus den zur Verfügung stehenden Wirkstoffen und Therapien ein optimales Behandlungskonzept abzuleiten.

Pflege

Im Rahmen des Projektes CoCare sollen die ärztliche Versorgung in vollstationären Pflegeeinrichtungen sowie die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Ärzten und Pflege durch verschiedene Maßnahmen und zusätzliche Leistungen optimiert und erweitert werden.

Die Tagespflege ist eine stark wachsende Versorgungsform in der Altenhilfe. Sie ergänzt die ambulante Versorgung in den eigenen vier Wänden. Im Rahmen des HuTiv-Projekts wird ein Interaktionsportal mit einer mobilen App entwickelt, das die Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren unterstützt und ergänzt.

Das Ziel von MoCaB – Mobile Care Backup ist die Unterstützung von pflegenden Angehörigen durch einen mobilen Assistenten. Durch eine individuelle und persönliche Hilfe in pflegefachlichen Fragen und durch psychosoziale Unterstützung in Form eines mobilen Assistenten sollen Krisen vermieden bzw. erkannt und zeitnah Bewältigungsmöglichkeiten angeboten werden.

Das Konzept QuartrBack ermöglicht Menschen im Stadium einer Demenz – über ein koordinierendes Service Center Pflege (SCP) – außerhalb der eigenen Wohnung Unterstützung durch Bürger im Quartier einzufordern. Im Projekt wurde ein bedienungsfreundliches Ortungsgerät eingesetzt, mit dem per Notfallknopf eine Sprechverbindung zu einem SCP aufgebaut werden kann.

Im Teilprojekt Telekonsultation Chronische Wunde des Projektes „Erhalt einer flächendeckenden medizinischen Versorgung im Ländlichen Raum – Modellprojekte des Ostalbkreises” wurden standardisierte Wundaufnahmen mit zusätzlichen Informationen zur Beschaffenheit der Wunde telemedizinisch an einen Wundexperten übermittelt, der nach Beurteilung der Wunde einen Therapievorschlag übermittelte.

Pharmazie

Landesapothekerkammer und Landesapothekerverband Baden-Württemberg richten einen "Fachdienst Rezeptspeicher" mit dem Namen Geschützter E-Rezept Dienst der Apotheken ein. Dabei behält der Patient die Hoheit über das Rezept und kann frei entscheiden, in welcher Apotheke er das Rezept einlösen will.

Pneumologie

Psychiatrie und Psychotherapie

Durch die Einführung einer telemedizinischen Unterstützung soll die ambulante Versorgung im Zusammenspiel der Kliniken für Psychosomatik (PSM) und der Psychiatrischen Institutsambulanzen (PIAs) mit den stationären Einrichtungen und Kooperationspartnern und niedergelassenen Ärzten verbessert werden.

Bei diesem Projekt ist das Ziel, Telemedizin zur Unterstützung der Therapie von Heranwachsenden mit Zwangserkrankungen, vor allem in ländlichen Regionen mit weiten Wegen zu entsprechenden medizinischen Zentren, zu entwickeln.

Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung und Evaluation einer internetbasierten kognitiven Verhaltenstherapie (iCBT) für Kinder und Jugendliche mit Zwangsstörungen. Durch iCBT sollen betroffene Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg auch in Regionen mit erschwerten Zugängen zu spezialisierter Therapie eine niederschwellige und ortsunabhängige Behandlung erhalten können.

In dem Projekt aktiviert ein Netzwerkbüro einen Paten, der Kontakt mit Hilfesuchenden aufnimmt. Der Pate dokumentiert den Hilfebedarf und macht Lösungsvorschläge.

In dem Projekt werden von einer psychischen Krankheit Betroffene mithilfe computerbasierter Selbsthilfeinterventionen unterstützt.

Der Forschungsverbund untersucht die Implementierung einer Leitlinien-konformen Behandlung von jugendlichen und erwachsenen Flüchtlingen mit affektiven Störungen. Hierzu werden unterschiedlich gestufte Interventionen in einem Stepped and Collaborative Care Modell (SCCM) genutzt und mit einer Treatment-as-Usual(TAU)-Gruppe in ihrer Effektivität verglichen.

Die im Rahmen des Aktionsplans Versorgungsforschung geförderte BMBF-Nachwuchsgruppe PROVIDE hat zum Ziel, die psychosoziale Versorgung von Patienten mit depressiven und/oder Angststörungen in der Hausarztpraxis zu verbessern.

Mit dem Modellprojekt findet bundesweit erstmals eine ausschließliche Fernbehandlung von Gefangenen mittels Videokonferenztechnik in Deutschland statt. Hierfür stellt ein externer Dienstleister externe (Fach-)Ärztinnen und Ärzte innerhalb weniger Minuten und die notwendige Technik zur Verfügung.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer webbasierten individuellen Behandlungs- und Versorgungsplanung, die von Betroffenen und verantwortlichem Arzt, Fallmanager oder Bezugsperson in gemeinsamer Entscheidungsfindung erstellt und stetig angepasst werden kann.

Radiologie

In dem Projekt soll das Teleradiologie- und Telemedizinportal TKmed® implementiert werden mit Web-Upload für Office-Dokumente, PDF sowie diverse Bildformate: JPG, TIFF und DICOM

In dem Projekt soll ein Teleradiologie-Portal etabliert werden. Geplant sind der Ausbau zum führenden System und die Ablösung bestehender Systeme wie Impax Connect und DEKOM PACS.

Das Projekt TeleGraPH greift den Schwachpunkt der aktuell nicht individualisierten Nachsorge auf. Das Konzept sieht vor, dass die hoch technologisierte Therapie bei Gehirntumoren nicht in einer von der Sozialstruktur abhängigen, sondern in einer hoch technologischen Nachsorge mit enger Anbindung an das Therapiezentrum mündet.

In Kooperation mit einer Radiologischen Praxis werden die klinikeigenen Röntgeneinrichtungen des Klinikums am Weissenhof in Form der Teleradiologie betrieben.

Rechtsmedizin

Sportmedizin

Zahnmedizin

Dent@Prevent will die Zusammenarbeit zwischen dem ärztlichen Personal inner- und außerhalb der Zahnmedizin verbessern. Ziel ist es, dass Ärzte und Patienten gleichermaßen informiert sind und so gemeinsam entscheiden können, wie weiter behandelt wird.

Seiten-Adresse: https://www.telemedbw.de/projekte